Meine persönliche Yoga-Geschichte
Yogaanfänge mit Babyfon
Mit Yoga angefangen habe ich, da war mein erster Sohn gerade mal geboren. Das ist jetzt 22 Jahre her. Ich hatte das Glück, dass damals direkt in unserem Mietshaus im Erdgeschoss ein Yogakurs angeboten wurde und ich – ausgerüstet mit Babyfon – einmal die Woche daran teilnehmen konnte. Was für eine Freiheit und ein Luxus mit neugeborenem Baby einen (wenn auch kurzen) wohltuenden Abend für mich zu haben. Damals war Yoga für mich eine rein körperliche Aktivität. Heute ist es viel mehr!
Ein Traum wird wahr
Als unser Sohn 3 Jahre alt war, zogen wir aus München raus aufs Land. Dank einer meiner ersten Kundinnen damals, die in Waal lebte und die eine wunderschöne Wohnung mit Garten zu vermieten hatte. Unser langjähriger Traum vom Land erfüllte sich, ohne dass wir aktiv danach gesucht hatten. -Zufall oder Schicksal?
Heute bin ich überzeugt, der innere Glaube und das Vertrauen führen einen immer irgendwann auf den richtigen Weg – man muss ihn nur erkennen, wenn er sich zeigt – und mutig sein für Veränderung.
Yoga zum Frühstück und zum Abendessen
Heute bin ich nach vielen Jahren und verschiedenen Yogagruppen an einem Punkt angelangt, wo Yoga aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken ist und wo es mein persönlicher Weg zu Gesundheit, Glück, Zuversicht und innerem Frieden geworden ist.
Ich fange den Tag mit Yoga an und manchmal beende ich ihn auch mit Yoga. Manchmal sind es nur 5, manchmal 40 Minuten Poweryoga oder Stretching in der Früh. Ich starte voller Energie und Lebensfreude in den Tag – ganz anders als ohne Yoga. Wenn ich Abends nervös bin vom hektischen Alltag und nicht zur Ruhe komme, mache ich Abendyoga. Zur Entspannung. Und siehe da, die Ruhe stellt sich ein und aus der unangenehmen Müdigkeit wird eine sehr angenehme Müdigkeit.
Schmerzfrei im Alltag durch Yoga
Früher hatte ich von der vielen Büroarbeit Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Beinschmerzen. ALLES WEG seit ich regelmäßig Yoga mache. Ich fühle mich kräftig in Rücken, Nacken und Armen, sowie in den Beinen. Ich gehe viel selbstbewusster mit meinem Körper um, als früher. Ich kann schwerer Tragen und fühle mich stark. Mein nervöser Magen beruhigt sich mit Yoga. Mein „Sturm im Kopf“ beruhigt sich mit Yoga. Alles beruhigt sich mit Yoga.
Frieden durch Yoga
Yoga verbindet mich mit mir selbst und der Welt – ich sende am Ende einer jeden Yogasitzung positive Gedanken und Energien aus an meine Lieben, an die Menschen in der Welt, denen es nicht so gut geht wie mir, an die ganze Welt. Dann fühle ich mich verbunden mit mir und der Welt, dann fühle ich inneren Frieden und das ist ein wundervolles Gefühl.
Vielleicht ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein in heutigen Zeiten – aber aus vielen Tropfen entsteht ein ganzes Meer.
Ich wünsche Allen von Euch, dass Ihr Yoga für Euch entdeckt und damit Euren inneren Frieden findet.
Vielleicht ist Yoga ja auch die Lösung für den Weltfrieden. Was für eine schöne Vorstellung!!!